Meine Schule

Tanz gilt als die älteste Kunstform. Beim Tanzen entfalten sich Lebensfreude und Lust an Bewegung zur Musik. Wendigkeit und Fitness, Schönheit, Körperverständnis und Wohlbefinden werden gefördert.

Vielleicht waren dies Gründe für meinen Wunsch, das - seit frühester Kindheit bestehende - Hobby schließlich zum Beruf zu machen und eine eigene Ballettschule zu gründen. Doch das Erbe meiner Mutter Karla Sander, die seit über 50 Jahren bereits sehr erfolgreich eine Ballettschule leitet, hat sicher den größten Teil dazu beigetragen.
Durch sie habe ich gelernt, was Tanz bedeutet: den Körper zu fühlen, und Spannungen los zu lassen, Musik und Instrumenten mit den eigenen Werkzeugen des Körpers Leben zu verleihen - trotz der Disziplin, die für die bewegungstechnischen Ausführungen erforderlich ist. So tanzte ich über viele Jahre sowohl in Gruppen als auch als Solistin auf den kleinen und großen Bühnen.
Das Bedürfnis nach Ballett und Tanz ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Mit Beginn meiner Selbständigkeit und Gründung meines Ballett- und Tanzstudios im April 2004 hospitierte ich bei Prof. Dieter Heitkamp in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und startete meine Ausbildung zur Tanzpädagogin bei DBT (Deutscher Bundesverband Tanz) und DBfT (Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik). Im Mai 2007 schloss ich diese mit dem Diplom als Tanzpädagogin (grad.) erfolgreich ab.

 

Meine Philosophie

über meine Trainer-Tätigkeit für den ehemaligen Verein "Bewegung macht Schule" stieß ich auf folgendes Zitat (Dan MILLMAN; Die Kraft des friedvollen Kriegers):

"Ein guter Trainer beherrscht die Sprache des Intellekts - das heißt die Sprache der Worte - und kann sich klar ausdrücken, so dass sein Schüler ihn versteht.
Ein hervorragender Trainer beherrscht die Sprache des Körpers - er kann den Muskeln, Knochen und Nerven seines Schülers zeigen, was für ein Gefühl es ist, wenn eine übung richtig ausgeführt wird.
Ein phantastischer Trainer spricht die Sprache der Emotionen - er inspiriert und motiviert, und er ist in der Lage, Ihre ursprüngliche Liebe zu Ihrer Disziplin neu zu entfachen.
Ein meisterhafter Trainer beherrscht alle drei Fähigkeiten".

Diese Aussage habe ich mir zur Philosophie gemacht.

Die vielen Facetten des Tanzes und die Komplexität der Stilrichtungen wecken in mir nach wie vor den Wunsch nach neuen tänzerischen Erfahrungen. Die regelmäßige Teilnahme an Workshops und Ballett-Seminaren garantiert aktuelle Einblicke in die Komplexität der Stilrichtungen, welche ich gerne in meinen Unterricht einbaue.

Ob Ballett, Jazz oder Streetdance, die Kombination aus erforderlicher Kraft, Anstrengung und Disziplin auf der einen und Gefühl und Ausdruck auf der anderen Seite führen zu körperlicher und seelischer Ausgeglichenheit.

Mein Wunsch ist es, die Begeisterung, mit welcher Tanz mich gefangen nahm, an meine Schüler und Tänzer weiter zu geben, und ganz nebenbei die motorischen und bewegungstechnischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

 

Ihre Diana Wilke

 
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